Überlebt! Eine wahre Geschichte über einen persönlich erlebten Hai-Angriff

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Bei meinen Recherchen über all die Themen, für die ich mich interessiere, stoße ich gezwungenermaßen – aber selbstverständlich glücklicherweise – immer wieder auf Menschen, mit denen ich mich auf kurz oder lang über gewisse Dinge austausche.

Von einem dieser Menschen will ich euch heute erzählen. Ich plane schon seit längerem einen Artikel über den Urzeit-Hai „Megalodon“ – es ist also selbstredend, dass mich meine Suchverläufe in diesem Zusammenhang auch zu unseren gegenwärtigen Hai-Arten und deren Verhaltensweisen vorbeiführen.

So stieß ich, durch Zufall im Verlauf einer Recherche, auf einen US-Amerikaner namens Steve* (*Name geändert), der mir eine absolut unglaubliche Geschichte aus seiner Dienstzeit in der US-Army erzählte.

Diese Geschichte teile ich mit euch nun zusammengefasst, anonym und kurzgehalten – was sie allerdings nicht weniger gruselig macht. Versprochen.

Sowas passiert mir nicht.

Steve ist laut eigener Aussage ein Ex-Marine, der 1978 auf einem Standort an der kalifornischen Küste als Kampfschwimmer stationiert war. Zu den regelmäßigen Trainingsepisoden seiner Einheit zählte unter anderem das Nachtschwimmen.

Zu diesem Zweck wurde eine beleuchtete Boje ca. 400 Meter von der Küste entfernt im Meer platziert. Somit hatten die Soldaten einen Fixpunkt für ihr Training und konnten sich im Dunkel der Nacht auf dem Ozean orientieren.

An einem späten, hochsommerlichen Abend im Jahre 1978 entschlossen sich Steve und ein weiterer Marine, der nicht weiter bekannt ist, noch ein paar außerplanmäßige Trainingsrunden zu dieser Boje zu ziehen. Das Meer war ruhig, nahezu wellenlos und scheinbar optimal für dieses Vorhaben geeignet.

Die beiden waren alleine am Strand, stiegen in das relativ kühle, dunkle Wasser und zogen gemächlich ihre Strecke in Richtung der rotleuchtenden Boje. Eine Strecke (ca 400 Meter) betrug im gemäßigten, ungeforderten Tempo eines ausgebildeten Marines ca. 3 Minuten.

Als sie die Boje erreichten, hielten sie sich daran fest, hielten kurz inne, atmeten durch, wechselten ein paar Worte und entschlossen sich schließlich, zurück zur Küste zu schwimmen.

Beide stießen sich im Abstand von etwa 15 Sekunden von der Boje ab. Steve schwamm also etwa 30 Meter hinter seinem Partner her.

Der Weg zurück zur beleuchteten Küste würde bei dem beschlossen gemächlichen Tempo wieder ungefähr 3 Minuten betragen. Die beiden waren jedoch sehr, sehr viel schneller wieder dort.

Denn das, was mir Steve zu dieser Situation erzählte, bereitet mir heute noch Gänsehaut.

Als sich die beiden Soldaten von der Boje abstießen und wieder einige Meter Richtung Küste schwammen, merkte Steve, dass irgendwas im Wasser nicht stimmte. Er spürte, dass sich unter ihm seltsame Wasserbewegungen bemerkbar machten – ähnlich den Düsen eines schwachen Whirlpools, denn immer wieder fühlte er, wie Wasser in seine Richtung gestoßen wurde. Das Gefühl, dass sich irgendetwas Großes in seinem Umfeld bewegte, überkam ihn. Er versuchte ruhig zu bleiben und rief in Richtung seines Partners “Go on!“, was so viel heißt wie – „weiter!“

In diesem Moment begannen beide zu kraulen. Beim Kraulen “paddelt“ man mit beiden Beinen und “rudert“ mit den Armen.

Als Steve anfing, mit den Beinen zu paddeln, stieß er nach ein paar Metern durch die Dunkelheit, mit seinen Fußsohlen gegen einen massiven, harten Körper – der sich laut eigener Aussage wie “Sandpapier“ anfühlte. Plötzlich peitschte dieser blitzschnell zurück und beförderte Steve mit einer enormen Wucht ein bis zwei Meter über die Wasseröberfläche. Als Steve wieder im Wasser aufkam und sich orientierte, realisierte er schließlich, dass er sich in allergrößter Gefahr befand.

Er schrie beim Auftauchen seinem Partner zu, dass sie so schnell wie möglich ans Ufer zurück müssten und begann so schnell wie möglich zu schwimmen.

Die beiden schafften es schließlich. Jedoch nicht ohne Folgen: denn Steve versicherte mir, dass er seit diesem Erlebnis nie wieder einen Fuß in den Ozean gesetzt hat. Er ist sich sicher, dass er in dieser Nacht nur knapp einem “Great White“ – also einem weißen Hai – entkommen ist.

Das ist übrigens gar nicht so abwegig, denn genau in diesem Schema greifen weiße Haie an. Sie schleudern ihre Beute aus dem Wasser und dann geht das Fest los…


Was hältst du davon? Schreckt dich solch ein Bericht über einen möglichen Hai-Angriff ab und verleitet dich eventuell dazu, nicht ins Wasser zu steigen?

Oder bist du wie ich einfach nur fasziniert von diesen intelligenten Prädatoren und siehst sowas als Einzelfall?

Lass es mich wissen!

morituri te salutant

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